Insekten
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnungen: Grillen, Heuschrecken, Kurzfühlerschrecken, Langfühlerschrecken.
Wissenschaftlicher Name:
Überordnung Saltatoria Latreille, 1817 - Heuschrecken
Ordnung Ensifera Chopard, 1920 - Langfühlerheuschrecken
Familie Tettigoniidae Krauss, 1902
Gattung Meconema Serville, 1831 - Eichenschrecken
Meconema meridionale Costa, 1860 - Mittelmeer-Eichenschrecke
Meconema thalassinum (DeGeer, 1773) - Gemeine Eichenschrecke
Familie Gryllidae Laicharting, 1781 - Echte Grillen
Gattung Acheta Fabricius, 1775
Acheta domesticus (Linnaeus, 1758) - Heimchen
Familie Gryllotalpidae Leach, 1815 - Maulwurfsgrillen
Gattung Gryllotalpa Latreille, 1802 - Maulwurfsgrillen
Gryllotalpa gryllotalpa (Linnaeus, 1758) - Maulwurfsgrille
Ordnung Caelifera Ander, 1936 - Kurzfühlerheuschrecken
Familie Acrididae MacLeay, 1821
Gattung Locusta Linnaeus, 1758
Locusta migratoria Linnaeus, 1758 - Wanderheuschrecke
Wanderheuschrecke xxx Maulwurfsgrille xxx Gryllotalpa gryllotalpa (Linnaeus, 1758). Heimchen - Acheta domesticus xxx Gatttung Meconema - Eichenschrecken
Insekten - Heuschrecken & Grillen
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Eichenschrecken.
Wissenschaftlicher Name: Meconema meridionale Costa, 1860 [Mittelmeer-Eichenschrecke]; Meconema thalassinum (DeGeer, 1773) [Gemeine Eichenschrecke].
Merkmale: Eichenschrecken werden etwas über 1 cm lang, die Fühler aber erreichen das 4-5-fache der Körperlänge. Sie sind stets hellgrün gefärbt, die Beine können manchmal gel-bräunlich sein. Die Männchen besitzen am Hinterleibsende zwei zangenförmige Fortsätze (Cerci), mit denen das Weibchen bei der Paarung festgehalten wird. Die Weibchen hingegen tragen am Hinterleib einen langen Legestachel, mit dem die Eier einzeln in die Ritzen der Baumrinde abgelegt werden.
Ähnliche Arten: Sehr ähnlich sind die Heupferde der Gattung Tettigonia Linnaeuus, 1758, sie sind aber mindestens 3 cm lang!
Gefahren: Eichenschrecken verzehren kleine Insekten und sind für den Menschen vollkommen harmlos.
Hinweise auf Befall: Umherlaufende Tiere, die meist nachts, angelockt vom Licht, durch ein offenes Fenster herein laufen.
Bekämpfung: Aufgefundene Tiere setzt man vorsichtig wieder nach draussen.
Rechtliches: Eichenschrecken sind nicht geschützt.
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