Insekten - Wanzen
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches - Literatur
Nur wenige Arten treten in Mitteleuropa als Schädlinge auf, darunter die Gemeine Bettwanze und die Feuerwanze. Andere Arten hingegen werden nur durch ein manchmal gehäuftes Auftreten bemerkt und als lästig empfunden, etwa die Amerikanische Kiefernwanze.
Wissenschaftlicher Name: Unterordnung Heteroptera Latreille, 1810.
Verbreitung: Weltweit, außer in der Antarktis. Ein Bettwanzenbefall in dort vorhandenen Lagern von Wissenschaftlern wäre aber dauerhaft nicht auszuschließen. Arten der Gattung Halobates leben sogar auf dem freien Ozean. Grundwanzen (Gattung Aphelocheirus) können dauerhaft unter Wasser leben.
Merkmale: Alle Wanzen sind hemimetabole Insekten, das heißt, ihre Entwicklung verläuft über das Ei, mehrere den Eltern bereits sehr ähnliche Larvenstadien und schließlich die erwachsenen Tiere. Wanzen besitzen einen Saugrüssel, sie können also nur stechen, nicht aber beissen. In dieser Gruppe gibt es zahlreiche sehr farbige Arten, und solche mit außergewöhnlichen Körperstrukturen.
Ähnliche Arten: Neben den wenigen schädlichen oder lästigen Arten gibt es hunderte, die versehentlich in die menschlichen Behausungen gelangen können, teils sogar in größerer Anzahl.
Rechtliches: Keine Wanzenart ist in Deutschland geschützt oder meldepflichtig, auch wenn dieses für die Bettwanzen wünschenswert wäre.
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