Insekten
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnungen: Stabschrecken oder Phasmiden. Dazu gehören auch noch die Gespenstschrecken und die Wandelnden Blätter.
Wissenschaftliche Namen:
Ordnung Phasmatodea Jacobson & Bianchi, 1902 - Stabschrecken, Gespenstschrecken, Wandelnde Blätter
Carausius morosus (Sinéty, 1901) - Indische Stabschrecke
Medauroidea extradentata (Brunner v. Wattenwyl, 1907) - Annam-Stabschrecke
Ramulus artemis (Westwood, 1859)
Sipyloidea sipylus (Westwood, 1859) - Rosageflügelte Stabschrecke
Verbreitung: Phasmiden sind weltweit in nicht alllzu kühlen Bereichen vorhanden, in Europa fehlen sie aber nördlich der Alpen.
Merkmale: Stabschrecken sind nachtaktive Insekten, die Pflanzenteile wie Zweige oder Blätter imitieren. Die Entwicklung verläuft vom Ei über mehrere Larvenstadien bis zum erwachsenen Insekt, eine Verpuppung findet nicht statt. Nachts fressen sie, tagsüber sitzen sie bewegungslos an den Pflanzen.
Jede Art hat eine ganz spezifische Form ihrer hartschaligen Eier, die auf den ersten Blick Pflanzensamen ähneln. Oben haben sie einen Deckel, der beim Schlupf der Larve abgestoßen wird.
Ähnliche Arten: In Mitteleuropa können Stabschrecken kaum verwechselt werden. Im Gegensatz zu Heuschrecken können sie nicht springen, haben also keine auffällig entwickelten Sprunbeine.
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechhseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
Indische Stabschrecke - Carausius morosus
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Indische Stabschrecke.
Wissenschaftlicher Name: Carausius morosus (Sinéty, 1901).
Verbreitung: Im Norden Indiens. In Madagaskar und im südlichen Afrika wurde die Art eingeschleppt und hat sich erfolgreich etabliert.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Rosageflügelte Stabschrecke - Sipyloidea sipylus
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Wissenschaftlicher Name: xxx xxx.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Stabschrecken: Ramulus artemis
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Wissenschaftlicher Name: xxx xxx.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Annam-Stabschrecke - Medauroidea extradentata
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Annam-Stabschrecke.
Wissenschaftlicher Name: Medauroidea extradentata (Brunner v. Wattenwyl, 1907).
Merkmale: Weibliche Annam-Stabschrecken sind meist bräunlich gefärbt, nicht selten aber auch grünlich. Die wesentlich schlankeren Männchen sind hingegen stets schokoladenbraun. Meistens treten nur Weibchen auf. Diese tragen auf dem Kopf zwei Stacheln, und auf den Mittelschenkeln dreieckige, nach oben gerichtete Auslappungen. Auf den Hinterschenkeln sind diese meist kleiner. Weibchen werden etwa 11, Männchen nur 7,5 cm groß.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Biologie: Wie alle Phasmiden sind auch Annam-Stabschrecken nachtaktiv, tagsüber sitzen sie bewegungslos an den Pflanzen. Da die Art sich durch Jungfernzeugung (Parthenogenese), also ohne Befruchtung, vermehren kann, können auch Einzeltiere schnell einen großen Bestand bilden. Die Eier schlüpfen bereits ab der fünften Woche, und die schlüpfenden Larven sind bereits etwa 1 cm lang. Sie wachsen binnen 3 Monaten zur erwachsenen Stabschrecke heran. Männchen treten nur in gepflegten Zuchten regelmäßig auf und sind fruchtbar.
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Indische Stabschrecke - Carausius morosus
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Indische Stabschrecke.
Wissenschaftlicher Name: Carausius morosus (Sinéty, 1901).
Verbreitung: Im Norden Indiens. In Madagaskar und im südlichen Afrika wurde die Art eingeschleppt und hat sich erfolgreich etabliert.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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