Insekten
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Termiten.
Wissenschaftlicher Name:
Ordnung Isoptera Brullé, 1832 - Termiten
Familie Kalotermitidae Froggatt, 1897 - Trockenholz-Termiten
Gattung Kalotermes Hagen, 1853
Kalotermes flavicollis (Fabricius, 1793) - Gelbhals-Termite
Gattung Cryptotermes Banks, 1906
Cryptotermes brevis (Walker, 1853)
Familie Rhinotermitidae Froggatt, 1897
Gattung Reticulitermes Holmgren, 1913 - Erd-Termiten
Reticulitermes flavipes (Kollar, 1837)
Reticulitermes lucifugus (Rossi, 1792)
Verbreitung: In allen subtropischen und tropischen Gebieten der Erde.
Kasten
Rechtliches: Termiten sind weder geschützt noch meldepflichtig.
Erd-Termite - Reticulitermes lucifugus xxx Reticulitermes lucifugus (Rossi, 1792). Erd-Termite - Reticulitermes flavipes xxx Reticulitermes flavipes (Kollar, 1837). Gelbhals-Termite - Kalotermes flavicollis Kalotermes flavicollis (Fabricius, 1793). Verbreitung: Um das Mittelmeer herum. Trockenholz-Termite - Cryptotermes brevis Cryptotermes brevis (Walker, 1853). Verbreitung: Westliches Indien.
xxx Bernsteinschabe - Ectobius vittiventris
Insekten - Schaben
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Bernsteinschabe, Bernstein-Waldschabe.
Wissenschaftlicher Name: Ectobius vittiventris (Costa, 1847), Familie Ectobiidae.
Verbreitung: Ursprünglich stammt die Bernsteinschabe aus Südeuropa, doch breitet sie infolge der milden Winter der letzten Jahre rasch nach Norden aus. in den 1990er Jahren wurde die Schweiz erreicht und dauerhaft besiedelt, 2001 gelang wurde sie in Freiburg nachgewiesen.
Merkmale: Der vergleichsweise schlanke, etwa 10-14 mm lange Körper und die Extremitäten dieser Art sind durchscheinend-honigfarben gefärbt, woher die deutsche Bezeichnung ,Bernsteinschabe’ rührt. Der Halsschild ist durchsichtig und trägt keine schwarze Zeichnung. Die Fühler sind etwa so lang wie der Körper. Auf den Beinen fallen lange Stacheln auf.
Ähnliche Arten: Die ähnliche Deutsche Schabe Blattella germanica trägt auf dem Halsschild zwei längs gerichtete parallele schwarze Streifen.
Biologie: Die Nahrung der Bernsteinschaben besteht aus sich zersetzendem pflanzlichen Material. Sie sind flugfähig und fliegen Lichtquellen an. Die Eier werden in Eipaketen abgelegt. In warmen, trockenen Sommern können sich diese Schaben stark vermehren, in kalten Wintern geht der Bestand wieder zurück.
Gefahren: Im Gegensatz zu anderen Schadschaben sind Bernsteinschaben keine Krankheitsüberträger.
Hinweise auf Befall: Man bemerkt diese Tiere, wenn sie an den Hauswänden oder auf Pflanzen im Garten umherlaufen oder abends ans Licht fliegen.
Bekämpfung: Bernsteinschaben können im Haushalt nicht überleben, eine Bekämpfung ist also überflüssig. Man kann sich vor ihrem Einflug schützen, indem man bei Dämmerung und nachts die Fenster und Türen geschlossen hält und Gazeeinsätze verwendet.
Rechtliches: Bernsteinschaben sind weder geschützt noch meldepflichtig. Dies kann anders sein, wenn beispielsweise Gemeinschaftsunterkünfte eine generelle Meldepflicht für Schaben auferlegt bekommen haben.
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Orientalische Schabe - Blatta orientalis xxx Blatta orientalis Linnaeus, 1758. Deutsche Schabe - Blattella germanica
Insekten - Schaben
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Links: Ausgewachsene Schabe. Rechts: Oothek (Eipaket).
Wissenschaftlicher Name: Blattella germanica (Linnaeus, 1767).
Deutsche Schabe; Küchenschabe; Franzose; Preusse; Russe; Schwabenkäfer. German cockroach. Blatte germanique. Duitse kakkerlak.Германска хлебарка. Буба рус.Karaczan prusak. Német csótány.Tysk kackerlacka.Baratinha.Alman hamam böceği.Gián Đức.
Verbreitung: Heutzutage ist die Deutsche Schabe weltweit verbreitet, ursprünglich stammt sie aus dem klimatisch gemäßigtem asiatischen Raum.
Merkmale: Deutsche Schaben werden 12-16 mm lang. Bei erwachsenen Tieren ist der Körper fast vollständig von den Flügeln bedeckt. Die Färbung ist hellbraun, mit leichtenm Glanz. Auf dem Halsschild fallen zwei schwarze Längsstreiifen auf. Weibchen tragen oft ein bohnenförmiges Eipalet (Oothek) mit sich herum. Am Hinterleib befinden sich zwei lange Stiele, die aus mehreren Segmenten bestehen (Cerci). Die Oberseite des Hinterleibs ist dunkler gefärbt, was besonders bei den Schaben sichtbar ist.
Ähnliche Arten: Die Deutsche Schabe kann leicht mit einheimischen Schaben der Gattung Ectobius verwechselt werden, die auf dem Halsschild keine zwei parallelen Streifen haben und im Haus nicht lebensfähig sind.
Biologie: Schaben leben sehr versteckt und sind in erster Linie nachtaktiv. Sie benötigen ausreichend Feuchtigkeit, besonders die Weibchen müssen trinken können. Das Flugvermögen ist stark eingeschränkt.
Die Weibchen bilden ein bohnenförmiges Eipaket (Oothek), welches etwa 20-50 Eier enthält und hell- bis rotbraun gefärbt ist. Das Paket wird eine zeitlang umhergetragen und anschließend abgesetzt. Die Hülle des Pakets ist sehr widerstandsfähig und wird von Bekämpfungsmitteln kaum durchdrungen. Ein Weibchen kann bis zu acht Pakete produzieren. Unter optimalen Voraussetzungen kann die gesamte Entwicklung nach zwei Monaten abgeschlossen sein, in Wohnungen sind pro Jahr 4-5 Generationen möglich.
Blattella germanica ist ein Allesfresser.
Gefahren: Neben der Verschmutzung von Lebensmitteln kann die Deutsche Schabe, zumindest in wärmeren Klimaten, auch Krankheiten übertragen und Bandwürmer übertragen. Hierzu zählen Salmonellen, Milzbrand und Tuberkulose. Deswegen wird sie mehr als Gesundheitsschädling denn als Vorratsschädling eingestuft. In Mitteleuropa ist eine Übertragung von Krankheiten aber eher unwahrscheinlich.
Hinweise auf Befall: Umherlaufende Schaben deuten bereits auf einen stärkeren Befall hin, anfangs wird man unter dem Herd, Kühlschrank, Kaffeemaschinen oder Kühlschränken nur Kotspuren finden. Deutsche Schaben treten nicht nur in Lebensmittelbetrieben wie Gaststätten und Bäckereien auf, sondern häufig auch in verdreckten Wohnungen und Asylantenheimen. Auch beheizte Einkaufszentren sind gefährdet.
Links: Erwachsene Schaben und links eine ältere Larve. Dazwischen Kot. Rechts: Häutungsrest von Blattella germanica.
Links: Frisch geschlüpfte Jungschaben. Rechts: Deutsche Schaben in einer reich gefüllten Klebefalle.
Bekämpfung: Die Bekämpfung von Schaben erfolgt mit speziellen Fraßgeelen, und muß aufgrund der aus den Ootheken schlüpfenden Larven mindestens 1-2 mal wiederholt werden. Klebefallen dienen in erster Linie dem Nachweis und der Einschätzung der Bestandsgröße, eine vollständige Bekämpfung dürfte damit kaum möglich sein. Der Einsatz von Nebelpräparaten ist bei Schaben gefährlich, da sie tiefer in die Verstecke getrieben werden und dadurch eventuell weitere Räumlichkeiten besiedeln. Sauberkeit ist die beste Vorbeugung!
Rechtliches: Schaben sind nicht geschützt. Die Bekämpfung kann, insbesondere in Lebensmittelbetrieben, vom Gesundheitsamt angeordnet werden.
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Harlekinschabe - Neostylopyga rhombifolia
Insekten - Schaben
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Harlekinschabe.
Wissenschaftlicher Name: Neostylopyga rhombifolia (Fabricius, 1798).
Verbreitung: Ursprünglich war die Harlekinschabe im tropischen Asien verbreitet, mittlerweile wurde sie weltweit verschleppt. Die Populationen verschwinden aber oft nach kurzer Zeit wieder.
Merkmale: Der bis zu 2,5 cm lange Körper der Harlekinschabe ist schwarz bis rotbraun gefärbt, wobei die gelblich-braunen Querstreifen auffallen. Diese erreichen etwa ein Viertel der Breite der Hinterleibssegmente. Die erwachsenen Schaben sind ungeflügelt. Auf den Segmenten des Vorderkörpers und auf dem Kopf stoßen die gelbbraunen Zeichnungselemente in der Mitte fast zusammen. An der Hinterleibsspitze fallen die breiten Hinterleibsanhänge (Cerci) auf, die nach oben gerichtet sind. Darin unterscheidet sich die Harlekinschabe deutlich von den sonst als Schädlinge auftretenden Arten.
Ähnliche Arten: Die Harlekinschabe kann mit Jungtieren der Australischen Schabe Periplaneta australasiae verwechselt werden, die aber eine weniger ausgeprägte braungelb-Färbung aufweisen. Die Hinterleibsanhänge (Cerci) sind bei dieser Art aber gerade nach hinten gerichtet.
Biologie: Alle Stadien dieser Schabenart können an Scheiben laufen.
Etwa alle zwei Monate kann ein Weibchen eine Eikapsel absetzen, aus der bis zu 30 Jungschaben schlüpfen können. Die Eikapsel ist rotbraun und ähnelt einer Bohne.
Gefahren: Die Harlekinschabe tritt immer wieder einmal als Schädling auf, doch sind die Ansiedlungen in Mitteleuropa meist von kurzer Dauer. Daher geht von dieser Art hier kaum ein Gefahrenpotential aus. Bei optimalen Bedingungen dürfte sie in dieser Hinsicht vielleicht der Deutschen Schabe ähneln.
Hinweise auf Befall: Harlekinschaben bilden meistens nur geringe Bestände. Schaltet man im Deunkeln das Licht ein, sieht man einzelne Tiere auf umher huschen. Bei einem starken Befall wird man auch Kotspuren und Eipakete finden.
Bekämpfung: Bei einem stärkeren Befall wird man mit Gelpräparaten arbeiten müssen. Meist dürfte aber eine Veränderung der Lebensbedingungen durch ein trockeneres Klima oder eine Absenkung der Temepratur reichen.
Rechtliches: Die Harlekinschabe ist weder geschützt noch meldepflichtig.
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Amerikanische Schabe - Periplaneta americana
Insekten - Schaben
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Amerikanische Schabe.
Wissenschaftlicher Name: Periplaneta americana (Linnaeus, 1758).
Ein Verfolger dieser Art ist die Juwelwespe Ampulex compressa. Deren Weibchen legt ein Ei an einer Schabe ab, und die Larve entwickelt sich in der Schabe, wobei diese verendet. Leider ist die Juwelwespe nicht zur Bekämpfung geeignet, da sie ein zu starkes Territorialverhalten zeigt.
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Australische Schabe - Periplaneta australasiae
Insekten - Schaben
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Australische Schabe.
Wissenschaftlicher Name: Periplaneta australasiae (Fabricius, 1775).
Ein Verfolger dieser Art ist die Juwelwespe Ampulex compressa. Deren Weibchen legt ein Ei an einer Schabe ab, und die Larve entwickelt sich in der Schabe, wobei diese verendet. Leider ist die Juwelwespe nicht zur Bekämpfung geeignet, da sie ein zu starkes Territorialverhalten zeigt.
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Braunbandschabe, Möbelschabe - Supella longipalpa
Insekten - Schaben
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Braunbandschabe, Möbelschabe.
Wissenschaftlicher Name: Supella longipalpa (Fabricius, 1798).
Ähnliche Arten: Hinsichtlich der Körperform und Größe ähneln Branunbandschaben der Deutschen Schabe Blattella germanica, die aber durch die beiden seitlichen in Längsrichtung verlaufenden dunklen Streifen neben dem Rand des Halsschildes leicht zu unterscheiden ist. Die Gattung Supella umfaßt noch mehrere Arten, von denen aber keine bisher als Schädling in Erscheinung trat.
Biologie: Braunbandschaben benötigen zur Vermehrung beide Geschlechter. Die Weibchen bilden bohnenförmige, festwandige Eikapseln (Ootheken), die etwa 4 - 5 mm lang werden und bis zu 18 Eier enthalten können, im Durchschnitt sind es 13. Sie werden 1-2 Tage lang herumgetragen und anschließend an einem versteckten Ort angeklebt. In Abhängigkeit von der Temperatur schlüpfen die Larven nach etwa 6 - 15 Wochen. Ein einziges Weibchen kann bis zu 14 Ootheken bilden. Die Larven häuten sich 6 - 8 mal, bevor sie nach 2 - 6 Monaten erwachsen werden. Die erwachsenen Schaben können bis zu einem halben Jahr alt werden.
Die bevorzugten Temperaturen liegen zwischen 25-33 °C. Braunbandschaben können fast alle organischen Materialien als Nahrung verwenden, und sie sind deutlich besser an trockenere Lebensräume angepaßt als andere Schabenarten.
Hinweise auf Befall: xxx Diese wärmeliebenden Schaben verstecken sich gerne an Kühlschränken und anderen elektrischen Geräten, die Wärme abgeben.
Bekämpfung: Die Bekämpfung von Schaben erfolgt mit speziellen Fraßgeelen, und muß aufgrund der aus den Ootheken schlüpfenden Larven mindestens 1-2 mal wiederholt werden. Klebefallen dienen in erster Linie dem Nachweis und der Einschätzung der Bestandsgröße, eine vollständige Bekämpfung dürfte damit kaum möglich sein. Der Einsatz von Nebelpräparaten ist bei Schaben gefährlich, da sie tiefer in die Verstecke getrieben werden und dadurch eventuell weitere Räumlichkeiten besiedeln. Sauberkeit ist die beste Vorbeugung!
Rechtliches: Schaben sind nicht geschützt. Die Bekämpfung kann, insbesondere in Lebensmittelbetrieben, vom Gesundheitsamt angeordnet werden.
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Insekten
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnungen: Stabschrecken oder Phasmiden. Dazu gehören auch noch die Gespenstschrecken und die Wandelnden Blätter.
Wissenschaftliche Namen:
Ordnung Phasmatodea Jacobson & Bianchi, 1902 - Stabschrecken, Gespenstschrecken, Wandelnde Blätter
Carausius morosus (Sinéty, 1901) - Indische Stabschrecke
Medauroidea extradentata (Brunner v. Wattenwyl, 1907) - Annam-Stabschrecke
Ramulus artemis (Westwood, 1859)
Sipyloidea sipylus (Westwood, 1859) - Rosageflügelte Stabschrecke
Verbreitung: Phasmiden sind weltweit in nicht alllzu kühlen Bereichen vorhanden, in Europa fehlen sie aber nördlich der Alpen.
Merkmale: Stabschrecken sind nachtaktive Insekten, die Pflanzenteile wie Zweige oder Blätter imitieren. Die Entwicklung verläuft vom Ei über mehrere Larvenstadien bis zum erwachsenen Insekt, eine Verpuppung findet nicht statt. Nachts fressen sie, tagsüber sitzen sie bewegungslos an den Pflanzen.
Jede Art hat eine ganz spezifische Form ihrer hartschaligen Eier, die auf den ersten Blick Pflanzensamen ähneln. Oben haben sie einen Deckel, der beim Schlupf der Larve abgestoßen wird.
Ähnliche Arten: In Mitteleuropa können Stabschrecken kaum verwechselt werden. Im Gegensatz zu Heuschrecken können sie nicht springen, haben also keine auffällig entwickelten Sprunbeine.
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechhseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
Indische Stabschrecke - Carausius morosus
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Indische Stabschrecke.
Wissenschaftlicher Name: Carausius morosus (Sinéty, 1901).
Verbreitung: Im Norden Indiens. In Madagaskar und im südlichen Afrika wurde die Art eingeschleppt und hat sich erfolgreich etabliert.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Rosageflügelte Stabschrecke - Sipyloidea sipylus
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Wissenschaftlicher Name: xxx xxx.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Stabschrecken: Ramulus artemis
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Wissenschaftlicher Name: xxx xxx.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Annam-Stabschrecke - Medauroidea extradentata
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Annam-Stabschrecke.
Wissenschaftlicher Name: Medauroidea extradentata (Brunner v. Wattenwyl, 1907).
Merkmale: Weibliche Annam-Stabschrecken sind meist bräunlich gefärbt, nicht selten aber auch grünlich. Die wesentlich schlankeren Männchen sind hingegen stets schokoladenbraun. Meistens treten nur Weibchen auf. Diese tragen auf dem Kopf zwei Stacheln, und auf den Mittelschenkeln dreieckige, nach oben gerichtete Auslappungen. Auf den Hinterschenkeln sind diese meist kleiner. Weibchen werden etwa 11, Männchen nur 7,5 cm groß.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Biologie: Wie alle Phasmiden sind auch Annam-Stabschrecken nachtaktiv, tagsüber sitzen sie bewegungslos an den Pflanzen. Da die Art sich durch Jungfernzeugung (Parthenogenese), also ohne Befruchtung, vermehren kann, können auch Einzeltiere schnell einen großen Bestand bilden. Die Eier schlüpfen bereits ab der fünften Woche, und die schlüpfenden Larven sind bereits etwa 1 cm lang. Sie wachsen binnen 3 Monaten zur erwachsenen Stabschrecke heran. Männchen treten nur in gepflegten Zuchten regelmäßig auf und sind fruchtbar.
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Indische Stabschrecke - Carausius morosus
Insekten - Stabschrecken
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Indische Stabschrecke.
Wissenschaftlicher Name: Carausius morosus (Sinéty, 1901).
Verbreitung: Im Norden Indiens. In Madagaskar und im südlichen Afrika wurde die Art eingeschleppt und hat sich erfolgreich etabliert.
Ähnliche Arten: Als Schädlinge treten in Gewächshäusern nur sehr wenige Arten auf, etliche werden aber als Haustiere gezüchtet und sind besonders bei Kindern beliebt. Eine Übersicht finden Sie auf WirbellosenZentrum.de!
Informationen zur Haltung und Zucht
Gefahren: An Zimmerpflanzen und ganz besonders in Gewächshäusern können Stabschrecken an den Blättern erhebliche Fraßschäden anrichten. Sie können sich binnen kurzer Zeit massenhaft vermehren. Trotz ihrer Größe werden sie leicht übersehen. Im Freiland können diese Insekten bei uns nicht überleben.
Hinweise auf Befall: Die halbkreisförmigen Fraßlöcher sind kaum zu übersehen. Die Tiere kann man nachts auf den Blättern sehen. Da Stabschrecken ihre Futterpflanze kaum wechseln, sammeln sich darunter auch Kot und Eier an, die mit ausgelegten weißen Tüchern nachweisbar sind.
Bekämpfung: Da Stabschrecken recht große Insekten sind, sammelt man sie am einfachsten nachts ab. Sie sitzen dann frei auf den Pflanzen und sind im Schein einer Taschenlampe leicht zu sehen. In Gewächshäusern kann dieses sehr problematisch sein, ist aber wohl dennoch einer chemischen Behandlung vorzuziehen. Hier könnte auch über den Einsatz insektenfressender Vögel nachgedacht werden. In tropischen Klimaten wird auch mit Wespen gearbeitet, die in den Eiern der Stabschrecken parasitieren. Hierzu ist aber bisher wenig bekannt.
Rechtliches: Keine Art der Stabschrecken ist geschützt, da es sich ausnahmslos um eingeführte Arten handelt. Viele davon werden als Haustiere gehalten. Findet man Gefallen an diesen Insekten, gibt das Buch ,Grundwissen Phasmiden’ aus dem Sungaya-Verlag die nötigen Informationen.
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Insekten
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnungen: Grillen, Heuschrecken, Kurzfühlerschrecken, Langfühlerschrecken.
Wissenschaftlicher Name:
Überordnung Saltatoria Latreille, 1817 - Heuschrecken
Ordnung Ensifera Chopard, 1920 - Langfühlerheuschrecken
Familie Tettigoniidae Krauss, 1902
Gattung Meconema Serville, 1831 - Eichenschrecken
Meconema meridionale Costa, 1860 - Mittelmeer-Eichenschrecke
Meconema thalassinum (DeGeer, 1773) - Gemeine Eichenschrecke
Familie Gryllidae Laicharting, 1781 - Echte Grillen
Gattung Acheta Fabricius, 1775
Acheta domesticus (Linnaeus, 1758) - Heimchen
Familie Gryllotalpidae Leach, 1815 - Maulwurfsgrillen
Gattung Gryllotalpa Latreille, 1802 - Maulwurfsgrillen
Gryllotalpa gryllotalpa (Linnaeus, 1758) - Maulwurfsgrille
Ordnung Caelifera Ander, 1936 - Kurzfühlerheuschrecken
Familie Acrididae MacLeay, 1821
Gattung Locusta Linnaeus, 1758
Locusta migratoria Linnaeus, 1758 - Wanderheuschrecke
Wanderheuschrecke xxx Maulwurfsgrille xxx Gryllotalpa gryllotalpa (Linnaeus, 1758). Heimchen - Acheta domesticus xxx Gatttung Meconema - Eichenschrecken
Insekten - Heuschrecken & Grillen
Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches
Deutsche Bezeichnung: Eichenschrecken.
Wissenschaftlicher Name: Meconema meridionale Costa, 1860 [Mittelmeer-Eichenschrecke]; Meconema thalassinum (DeGeer, 1773) [Gemeine Eichenschrecke].
Merkmale: Eichenschrecken werden etwas über 1 cm lang, die Fühler aber erreichen das 4-5-fache der Körperlänge. Sie sind stets hellgrün gefärbt, die Beine können manchmal gel-bräunlich sein. Die Männchen besitzen am Hinterleibsende zwei zangenförmige Fortsätze (Cerci), mit denen das Weibchen bei der Paarung festgehalten wird. Die Weibchen hingegen tragen am Hinterleib einen langen Legestachel, mit dem die Eier einzeln in die Ritzen der Baumrinde abgelegt werden.
Ähnliche Arten: Sehr ähnlich sind die Heupferde der Gattung Tettigonia Linnaeuus, 1758, sie sind aber mindestens 3 cm lang!
Gefahren: Eichenschrecken verzehren kleine Insekten und sind für den Menschen vollkommen harmlos.
Hinweise auf Befall: Umherlaufende Tiere, die meist nachts, angelockt vom Licht, durch ein offenes Fenster herein laufen.
Bekämpfung: Aufgefundene Tiere setzt man vorsichtig wieder nach draussen.
Rechtliches: Eichenschrecken sind nicht geschützt.
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