Insekten - Fischchen

Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches - Literatur



Deutsche Bezeichnung: Geisterfischchen.

Wissenschaftlicher Name: Ctenolepisma calva (Ritter, 1910).


Verbreitung: xxx.


Merkmale: xxx


Ähnliche Arten: xxx.


Biologie: xxx


Gefahren: xxx


Hinweise auf Befall: xxx


Bekämpfung: xxx.


Rechtliches: xxx.


Literatur:

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Insekten - Fischchen

Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches - Literatur



Deutsche Bezeichnung: Papierfischchen.

Wissenschaftlicher Name: Ctenolepisma longicaudata Escherich, 1905.


Verbreitung: Heutzutage ist Ctenolepisma longicaudata in allen wärmeren Gebieten der Erde verbreitet, also den Subtropen und Tropen. 1908 tauchte die Art erstmalig in Australien auf. In Europa ist das Papierfischchen seit 1914 bekannt. Erst 2007 wurde die Art erstmals in Deutschland nachgewiesen, und zwar in Hamburg. Papierfischchen bevorzugen sehr trockene Lebensräume, in Mitteleuropa kommen sie nur in Gebäuden vor.


Merkmale: Der silbrig glänzende und bis zu 15 mm lange Körper ist stark beborstet. Die seitlichen Schwanzfäden (Styli) sind länger als der Körper, aber oft abgebrochen und dadurch verkürzt.


Ähnliche Arten: Das Ofenfischchen Thermobia domestica unterscheidet sich deutlich durch die bräunliche Färbung mit dunklen Querstreifen, das Silberfischchen Lepisma saccharina ist kleiner und wirkt glatter, da es weit weniger Borsten hat.


Biologie: Die durchschnittlich 56 Eier pro Weibchen und Jahr werden in Ritzen abgelegt. Die Entwicklung ist sehr langwierig und kann bis zu drei Jahre dauern. Die frisch geschlüpften Larven ähneln weitgehend den erwachsenen Papierfischchen. Diese Tiere fressen tierische und pflanzliche Reste, aber auch Papier, Tapeten und sogar künstliche Seide. Hierbei ist insbesondere der Anteil an Stärke von Bedeutung. Papierfischchen sind nachtaktiv, dabei aber wesentlich weniger konsequent als Silberfischchen.
Unter 16 °C wird die Aktivität weitgehend eingestellt. Hohe Temperaturen werden sehr gut vertragen und bevorzugt, die Art läßt sich bei 35 °C gut halten und vermehren. Papierfischchen können bis zu acht Jahre alt werden.


Gefahren: Papierfischchen sind nicht nur reine Lästlinge, für die Gesundheit stellen sie aber keine Gefahr dar. Anders kann es in Bibliotheken aussehen, wenn ein Befall jahrelang unbemerkt und unbehandelt bleibt. Dann können alte Bücher teilweise stark beschädigt werden.


Hinweise auf Befall: Meist sieht man die Tiere nachts umher huschen, wenn das Licht eingeschaltet wird.

Die Verbreitung findet vorrangig mit Verpackungen wie Kartonagen statt.


Bekämpfung: Am effektivsten ist die Bekämpfung mit Gelpräparaten, wie sie für Ameisen verwendet werden. Am effektivsten benutzt man Gelpräparate verschiedener Hersteller parallel. Diese müssen allerdings sehr sorgfältig ausgebracht werden. Nebeln dringt meist nicht tief genug in die Verstecke vor. Da Papierfischchen, im Gegensatz zu Silberfischchen, nicht von draussen einwandern können, ist der Bekämpfungserfolg in der Regel schnell zu erreichen. Dabei sollte man aber berücksichtigen, daß Leitungen und Ritzen in den Wänden kaum zu erreichen sind und der Befall sich von dort wieder erholen kann.


Rechtliches: Papierfischchen sind nicht geschützt.


Literatur:

  • Aak, A., Hage, M., Lindstedt, H. H. & Rukke, B. A. 2020 -- Development of a poisoned bait strategy against the silverfish Ctenolepisma longicaudata (Escherich, 1905). Insects 11(852): 1-16.
  • Aak, A., Hage, M. & Rukke, B. A. 2020 -- Long-Tailed Silverfish (Ctenolepisma longicaudata) control; bait choice based on primary and secondary poisoning. -- Insects 11(170): 1-10.
  • Lindsay, E. 1940 -- The biology of the silverfish, Ctenolepisma longicaudata Esch. with particular reference to its feeding habits. -- Proceedings of the Royal Society of Victoria 52(1): 35-83.
  • Thomsen, E., Kongststovu, S., Dahl, H. A. & Mikalsen, S.-O. 1919 -- Ctenolepisma longicaudata (Escherich, 1905): a common, but previously unregistered, species of silverfish in the Faroe Islands. -- BioInvasions Records 8(3): 540–550.

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Insekten - Fischchen

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Deutsche Bezeichnung: Silberfischchen. Früher auch ,Zuckergast’. Falsch ist die Bezeichnung ,Silberfisch’, mit Fischen haben diese Insekten nichts zu tun.

Wissenschaftlicher Name: Lepisma saccharina Linnaeus, 1758.


Verbreitung: Durch die Hilfe des Menschen sind Silberfischchen heute weltweit vebreitet.


Merkmale: Der Körper der Silberfischchen ist silbriggrau beschuppt. Die seitlichen Hinterleibsanhänge (Styli) sind kürzer als der Körper, ebenso der mittlere (Terminalfilum). Die Fühler sind länger als die Anhänge des Hinterleibs. Die Tiere können etwa 11 mm lang werden.


Ähnliche Arten: Das Ofenfischchen ist durch seine bräunliche Färbung leicht zu unterscheiden, das größere Papierfischchen ist deutlich stärker beborstet.


Biologie: Silberfischchen sind nachtaktiv und besiedeln feuchte, schimmelnde Oberflächen, besonders an dunklen Bereichen und in Ritzen, beispielsweise entlang von Wasserleitungen oder auch direkt darin. Sie fressen kohlenhydrathaltige Stoffe wie Zucker oder Tapetenkleister, und auch Papier. Im Laufe seines Lebens kann ein Weibchen bis zu 150 Eier legen. Nach einem halben Jahr sind die Tiere geschlechtsreif, es kann aber auch wesentlich länger dauern. Silberfischchen können mehrere Jahre alt werden.


Gefahren: Schäden an Tapeten, Papier oder kohlenhydrathaltigen Nahrungsmitteln entstehen erst, wenn das Auftreten von Silberfischchen zu lange übersehen wurde. Gefahren bestehen also in erster Linie in einem fehlenden oder falschen Reinigungsverhalten. Die Gefahr geht von einer zu hohen Feuchte aus, die eine Schimmelbildung nach sich ziehen kann, nicht von den Silberfischchen. Auch Abflüsse sollten regelmäßig mit heissem Wasser gereinigt werden. Im Grunde genommen gehören Silberfischchen in jedem gepflegten Haushalt unter die Badewanne, um die dort fast unvermeidliche Schimmelbildung zu unterbinden!


Hinweise auf Befall: Schaltet man nachts das Licht ein, sieht man die Tiere umherlaufen. Schäden sind meistens kaum bemerkbar.


Bekämpfung: Am effektivsten ist richtiges Lüften, um die Luftfeuchte zu senken. Sinnvoll ist die Bekämpfung mit Gel- oder Sprühpräparaten, die allerdings sehr sorgfältig ausgebracht werden müssen. Das Nebeln dringt meist nicht tief genug in die Verstecke vor. Ohne eine Abdichtung aller Zuwanderungsmöglichkeiten wie Ritzen im Mauerwerk und entlang von Rohrleitungen sowie Rissen in der Dichtungsmasse wird schnell ein Neubefall erfolgen. Das Auftreten weist aber immer auf eine dauerhaft zu hohe Luftfeuchte und eine Schimmelbildung hin!


Rechtliches: Silberfischchen sind nicht geschützt.


Literatur:

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Insekten - Fischchen

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Deutsche Bezeichnung: Ofenfischchen.

Wissenschaftlicher Name: Thermobia domestica (Packard, 1873).


Verbreitung: Ursprünglich stammt das Ofenfischchen aus dem nahen Osten, mittlerweile ist es weltweit verbreitet, aber fast nur in menschlicher Gesellschaft. Selbst dort ist allerdings der Lebensraum durch die sehr hohen Temperaturansprüche stark limitiert. Trockenere Klimate werden bevorzugt, Feuchte gemieden. 1949 wurden Ofenfischchen erstmals in Deutschland nachgewiesen, in einer Bäckerei in Hamburg.


Merkmale: Der bis zu 11 mm lange Körper ist stark beborstet und bräunlich gefärbt, der Körper trägt mehrere dunklere Querbinden auf. Die Larven sehen den erwachsenen Ofenfischchen bereits sehr ähnlich.


Ähnliche Arten: Von den silbrig-grauen Silberfischchen und Papierfischchen ist das Ofenfischchen leicht durch seine bräunliche Färbung mit den schwarzen Querstreifen zu unterscheiden.


Biologie: Ofenfischchen fühlen sich erst oberhalb von 30 °C richtig wohl, unterhalb von 25 °C werden keine Eier mehr abgelegt. Die Geschlechtsreife kann bereits nach zwei Monaten erreicht werden. Ein Weibchen kann bis zu 6.000 Eier legen, aus denen nach etwa zwei Wochen die Larven schlüpfen. Ofenfischchen werden bis zu fünf Jahre alt. Da sie Kohlenhydrate und Stärke fressen, findet man sie oft in Bäckereien, wo auch die nötigen hohen Temperaturen herrschen. Zur Zucht werden Temperaturen von 35°-38° C verwendet.


Gefahren: Da sie Nahrungsmittel verunreinigen können, gelten Ofenfischchen als Vorratsschädlinge. Sie können auch an stärkehaltigen Papierprodukten Schäden verursachen. In Haushalten treten sie aber wegen ihrer hohen Temperaturansprüche kaum auf.


Hinweise auf Befall: Schaltet man nachts das Licht ein, sieht man die Tiiere an den Wänden und auf dem Boden laufen. Nur bei einem bereits stärkeren Befall bemerkt man sie auch tagsüber.


Bekämpfung: Am effektivsten ist die Bekämpfung mit Gelpräparaten, die allerdings sehr sorgfältig ausgebracht werden müssen. Nebeln dringt meist nicht tief genug in die Verstecke vor. Da Ofenfischchen, im Gegensatz zu Silberfischchen, nicht von draussen einwandern können, ist der Bekämpfungserfolg in der Regel schnell zu erreichen.


Rechtliches: Ofenfischchen sind nicht geschützt.


Literatur:

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Insekten- Zygentoma

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Deutsche Bezeichnung: Fischchen.

Wissenschaftlicher Name: xxx xxx.

       

Silberfischchen

Lepisma saccharina

Papierfischchen

Ctenolepisma longicaudata

Geisterfischchen

Ctenolepisma calva

Ofenfischchen

Thermobia domestica


Verbreitung: xxx.


Merkmale: xxx


Ähnliche Arten: xxx.


Biologie: xxx


Gefahren: xxx


Hinweise auf Befall: xxx


Bekämpfung: xxx.


Rechtliches: xxx.


Literatur:

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