Insekten - Käfer - Speckkäfer

Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches


 

Käfer. Links: Teppichkäfer Anthrenus scrophulariae. Mitte: Wollkrautblütenkäfer Anthrenus verbasci. Rechts: Museumskäfer Anthrenus museorum.

 

Larven. Links: Teppichkäfer Anthrenus scrophulariae. Mitte: Wollkrautblütenkäfer Anthrenus verbasci. Rechts: Museumskäfer Anthrenus museorum.


Deutsche Bezeichnung: Teppichkäfer.

Wissenschaftlicher Name: Gattung Anthrenus Müller, 1764, Familie Dermestidae.


Verbreitung: Weltweit, mehrere Arten wurden durch den Menschen verschleppt.


Merkmale: Die verschiedenen Arten der Teppichkäfer werden zwischen 1,6 - 4,5 mm lang. Der Körper ist von oben gesehen stark gerundet und oft mit bunten Schuppen bedeckt.

Die Larven sind kurz-gedrungen und lang beborstet.


Ähnliche Arten: Die Arten der Gattung Anthrenus sind untereinander recht ähnlich, und können leicht mit Anthrenocerus-Arten verwechselt werden. Die ebenfalls in Wohnungen vorkommenden Pelzkäfer der Gattung Attagenus sind deutlich gestreckter und weniger auffällig beschuppt.


Biologie: xxx

Eigentlich sind Teppichkäfer sehr nützliche Tiere, da sie die trockenen Reste verstorbener Tiere wie Haut und Haare fressen. Ohne sie wäre unser Planet wohl vollständig mit Mumien bedeckt.


Gefahren: xxx Larven Bettwanzen


Hinweise auf Befall: Entweder findet man bereits Schäden, die von den Larven hervorgerufen wurden, oder man bemerkt umherlaufende Käfer und Larven. Die Käfer sammeln sich oft am Fenster und auf der Fensterbank.


Bekämpfung: In den meisten Fällen ist regelmäßiges Staubsaugen die beste Vorbeugung gegen einen Befall. Liegt dieser aber bereits vor gilt es, den Befallsherd zu finden und zu beseitigen.


Rechtliches: Teppichkäfer sind weder geschützt noch meldepflichtig.


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