Insekten - Käfer - Dermestidae - Speckkäfer- Attagenus - Pelzkäfer

Bezeichnungen - Verbreitung - Merkmale - Ähnliche Arten - Biologie - Gefahren - Hinweise auf Befall - Bekämpfung - Rechtliches - Literatur


Links: Männchen. Mitte rechts: Weibchen. Mitte links: Larve. Rechts: Fraßschaden.


Name: Wodka-Käfer, Brauner Pelzkäfer. Vodka beetle, brown fur beetle. bruna pälsängern.  brun pelsbille, majorstu-bille.  brun pelsklanner.

Wissenschaftlicher Name: Attagenus smirnovi Zhantiev, 1973.


Verbreitung: Immer wieder wird versucht, die zunehmende Ausbreitung dieses Käfers mit der derzeitigen Wieder-Erwärmung des Klimas (,Klimawandel') in Verbindung zu bringen. Das ist reiner Unfug, da die Käfer nur ausnahmsweise an extrem warmen Standorten im Freiland zu finden sind. Die Ausbreitung findet in der Regel durch eine Verschleppung mit Gegenständen, nur sehr selten an warmen Sommertagen durch direkten Einflug statt. Die Gründe sind einerseits in der Globalisierung (verstärkter Austausch von Materialien und Waren), andererseits verschärften Dämmvorschriften (perfektes Raumklima zur Ansiedlung) zu finden. Diese verhindern, daß Häuser auskühlen können und bieten Schädlingen perfekte Möglichkeiten zur dauerhaften Ansiedlung. Früher hat man stark mit Schädlingen befallene Häuser im Winter einfach durchfrieren lassen, und so den Befall ohne den Einsatz von Chemie effizient beseitigt. Dies ist bei modernen Häusern nicht mehr möglich. Ein weiterer Grund liegt im deutlich verringerten Bewußtsein hinsichtlich der Sauberkeit, welches seit dem Ende der 1980er Jahre zu verzeichnen ist. Sein Ausbreitungmuster gleicht dem der Tropischen Bettwanze, die ebenfalls vom warmen Asien zuerst den Weg in die gut isolierten Wohnungen Russlands und Skandinaviens fand.

Ursprünglich stammt der Käfer aus dem tropisch-afrikanischen Raum.  In Russland wurde er erstmalig 1961 in Moskau durch Herrn E. S. Smirnov gefunden, nach dem der Wissenschaftler Rustem Devletovich Zhantiev die Art benannte. Mit Wodka hat der Käfer also ursprünglich nichts zu tun!

Hier einige Daten zur Ausbreitung:

Russland (Moskau): 1961 -- Zhantiev, 1973

Deutschland (Mecklenburg-Vorpommern): 1985 -- Naumann, 1986

Italien (Süd-Tirol [Meran, Bozen]): 2019 -- Guariento et al., 2019


Merkmale: xxx

Die Geschlechter lassen sich leicht an der Form der Fühler unterscheiden. Beim Männchen ist das letzte Glied, also die Spitze, nämlich stark verlängert.


Ähnliche Arten: Verwechslungsmöglichkeiten bestehen mit anderen Arten der Gattung Attagenus, den Pelzkäfern, sowie mit den Vertretern der Teppichkäfer, den Gattungen Anthrenus und Anthrenocerus. Es kommen aber auch immer wieder Verwechslungen mit Bettwanzen vor, die meist fatale Folgen haben. Daher sollte man grundsätzlich Belegexemplare sammeln, wenn man einen Befall mit schädlichen Insekten vermutet!


Biologie: xxx

Das Weibchen legt bis zu 60 Eier direkt an die Nahrung für die Larven ab.


Gefahren: Wodka-Käfer zeigen an, daß irgendwo in der Wohnung Reinigungsmaßnahmen überfällig sind. Irgendwo haben sich soviele organische Substanzen angesammelt, daß sie sich entwickeln können. Daher kann man sie fast als nützlich bezeichnen. Problematisch sind aber die allergischen Reaktionen auf die Borstenhaare der Larven, die immer mehr Leute zeigen.

Wirklich problematisch ist das zerstörerische Werk, welches besonders die Larven in Naturstoffen anrichten können, beispielsweise in zoologischen Sammlungen, an pelzhaltigen Gegenständen, Lederwaren und Kunstobjekten.


Hinweise auf Befall: Die Käfer findet man oft auf der Fensterbank laufend oder liegend, die Larven sieht man meistens im Bettkasten, in den Ritzen der Couch oder entlang des Bodenbelages an den Wänden. Auch unter dem Herd sind sie meistens anzutreffen.


Bekämpfung: Eine chemische Bekämpfung des Wodka-Käfers ist sinnlos. Das als Nahrung dienende Substrat muß beseitigt werden, und hier sind der Mülleimer und der Staubsauger das Mittel der Wahl.


Rechtliches: Der Wodka-Käfer ist weder meldepflichtig noch geschützt.


Literatur:

  • Guariento, E., Colla, F., Steinwandtner, M., Háva, J. & Seeber, J. 2019 -- First records of Attagenus smirnovi Zhantiev, 1973 from Italy in South Tyrol (Coleoptera: Dermestidae). -- Fragmenta entomologica 51(2): 251-253
  • Herrmann, A. 1999 -- 109. (Col. Dermestidae) - Attagenus smirnovi Zhantiev - neu für unser Gebiet. -- Bombus 3(39-41): 163-164.
  • Naumann, E. 1986 -- Attagenus smirnovi - eine neue Art für die DDR? -- Entomologische Nachrichten und Berichte 36(2): 270.
  • Zhantiev, R.D. 1973 -- New and little known Dermestids (Coleoptera) in the fauna of the USSR [Original auf Russisch]. -- Zoologicheskoii Zhurnal 52: 282-284.
  • Zompro, O. 2020 -- Der Wodka-Käfer Attagenus smirnovi. -- SchädlingsZentrum-aktuell 1: 1-xxx

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Insekten - Käfer

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Deutsche Bezeichnung: Mehlkäfer.

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Verbreitung: xxx.


Merkmale: xxx


Ähnliche Arten: xxx. Tenebrio obscurus, Tenebrio opacus, Zophobas atratus.


Biologie: xxx


Gefahren: xxx


Hinweise auf Befall: xxx

Mehlkäfer leben manchmal auch in alten Balken, die vom Hausbock Hylotrupes bajulus befallen waren.


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Literatur:

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